Präventionskonzept

Präventionskonzept

„Ich werde das Recht des mir anvertrauten Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf körperliche Unversehrtheit achten und keine Form der Gewalt, sei sie physischer, psychischer oder sexualisierter Art, ausüben.“
Deutsche Sportjugend (2011), Ehrenkodex

Es ist unser Schutzauftrag als Verband/Verein sowie als Trainer*in, eine gewaltfreie Atmosphäre im Verein zu schaffen, die Mitglieder und Mitarbeiter*innen für das Thema "Sexualisierte Gewalt im Sport" aufzuklären und zu sensibilisieren. Zum Schutzauftrag der Sportvereine und Sportverbände gehört es ebenso, v.a. für die besonders zu schützende Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, Maßnahmen zur Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport zu erarbeiten, diese zu kennen und innerhalb der Vereinsstrukturen zu verankern.

Für die Umsetzung des Präventions- und Interventionskonzeptes verpflichten sich der KSB Olpe und seine Sportjugend insbesondere zum ständigen Hinterfragen des eigenen Handelns in Bezug auf das Leben einer gewaltfreien Atmosphäre sowie der Umsetzung eines respektvollen Miteinanders und der Thematisierung in den Gremien und Arbeitskreisen.
Die im Schutzkonzept beschriebenen Handlungsschritte haben einen verpflichtenden Charakter und sind von allen haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen im KSB Olpe und der Sportjugend umzusetzen. Die Handlungsschritte dienen als Bausteine zur Sicherung des Schutzes für alle Beteiligten.

Präventionskonzept

des Kreissportbundes Olpe e.V. und dessen Sportjugend

Folgende Maßnahmen sind zur Umsetzung des Präventions- und Interventionskonzeptes vorgegeben:

1. Vorbildfunktion der Vorstände des KSB und der SJ
2. Information und Einbeziehung der Mitgliederversammlung/des Jugendtags
3. Aufnahme des Themas in Satzungen und Ordnungen
4. Benennung und Schulung von Ansprechpersonen
5. Einstellungsgespräche mit allen Mitarbeiter*innen
6. Ehrenkodex als Instrument der Selbstverpflichtung
7. Das erweiterte Führungszeugnis
8. Sensibilisierung und Qualifizierung der Mitarbeiter*innen
9. Weiterführende Präventionsmaßnahmen
10. Öffentlichkeitsarbeit
11. Netzwerkarbeit
12. Interventionsschritte und Beratungsleitfaden
13. Dokumentationsbogen

Genauere Informationen zur Umsetzung der einzelnen Punkte finden Sie im Konzept (s. oben). Das Präventions- und Interventionskonzept muss regelmäßig überprüft und angepasst werden.